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BienABest

Bild: Hans R. Schwenninger

Standardisierung

Die im Rahmen des Projekts entwickelten Methoden zur Erfassung und zum Schutz der Wildbienenvielfalt werden von einberufenen Gremien standardisiert und in Form von technischen Regeln, sogenannten VDI-Richtlinien, veröffentlicht. In diesen Gremien sind Personen von Naturschutzverbänden, der Landwirtschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Behörden und Wildbienen-Sachverständige vertreten. Die Gruppen-Zusammensetzung umfasst sowohl Projektbeteiligte als auch externe Fachleute dieser unterschiedlichen Disziplinen, sodass die bestehenden Erfahrungen und die Ergebnisse aus den praktischen Umsetzungsmaßnahmen von BienABest bestmöglich und qualitätsgesichert standardisiert werden. 

Qualitätskontrolle

Einmal erarbeitete und veröffentlichte VDI-Richtlinien repräsentieren für Deutschland den Stand von Wissenschaft und Technik und sind allgemeingültig. Nach ihrer Veröffentlichung werden VDI-Richtlinien in einem Rhythmus von fünf Jahren evaluiert und dann entweder überarbeitet, bestätigt oder zurückgezogen. Damit sind Kontinuität, Weiterentwicklung und Fortführung im Sinne der Aktualität bestmöglich gesichert.

Richtlinien-Ausschüsse

Begleitend zu den aktiven Maßnahmen zur Förderung der Wildbienenvielfalt haben seit Projektbeginn drei Ausschüsse zur Standardisierung der gewonnenen Erkenntnisse ihre Arbeit aufgenommen: 

Förderer

Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI e. V.) koordiniert das Gesamtprojekt. Verbundpartner ist die Universität Ulm. Das Projekt „BienABest“ wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Weiterhin wird das Projekt vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, BASF SE und Bayer AG finanziell unterstützt.

Gefördert durch

Mit Unterstützung von